Boris Johnson und Angela Merkel bekräftigen politischen Rückhalt für den Bau der ersten deutsch-britischen Stromverbindungsleitung – das von Investoren getragene Projekt hat ein Volumen von 1,6 Milliarden Euro

  • Die Stromleitung wird erstmals den deutschen und britischen Markt verbinden und dabei zu erheblichen CO2-Einsparungen und Vorteilen für die Verbraucher beitragen
  • In Deutschland wurde Ende Juni die gesetzliche Grundlage zum Bau und Betrieb von projektfinanzierten Interkonnektoren gelegt. In Großbritannien hat das Vorhaben die Betreiberlizenz erhalten – entscheidende Voraussetzungen für die Realisierung sind damit erfüllt

2. Juli 2021 – Das Konsortium zur Errichtung der ersten Verbindung des britischen mit dem deutschen Energiemarkt hat heute politische Unterstützung erhalten. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Premierminister Boris Johnson bekräftigten im Rahmen von Regierungsgesprächen ihre Unterstützung für den geplanten Interkonnektor.

NeuConnect bildet die erste direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Großbritannien mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro. Die Projektgesellschaft wird von einem internationalen Konsortium bestehend aus Meridiam, Allianz Capital Partners im Namen der Allianz Gruppe sowie Kansai Electric Power getragen.

Im Rahmen der gemeinsamen Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Premierminister Boris Johnson wurde die Bedeutung von NeuConnect für die künftige deutsch-britische Zusammenarbeit hervorgehoben.